Suchst du nach einer effizienten und preiswerten Methode, dein Haus zu dämmen? Dann könnte die Einblasdämmung genau das Richtige für dich sein. In diesem Artikel erfährst du, warum die Einblasdämmung nicht nur die günstigste Dämmmethode in Deutschland ist, sondern auch eine der schnellsten Möglichkeiten, dein Zuhause energetisch zu verbessern.
Was ist Einblasdämmung?
Die Einblasdämmung ist ein Verfahren, bei dem Dämmmaterial in die Hohlräume von Wänden, Decken oder Dächern eingeblasen wird. Diese Technik ist besonders effektiv, da sie vorhandene Hohlräume nutzt, ohne dass große bauliche Veränderungen nötig sind. Dadurch ist sie nicht nur kostengünstig, sondern auch schnell umzusetzen.
Warum ist die Einblasdämmung so günstig?
Mehrere Faktoren machen die Einblasdämmung zur günstigsten Dämmmethode in Deutschland:
- Geringer Materialaufwand: Die Einblasdämmung nutzt vorhandene Hohlräume, was bedeutet, dass weniger Dämmmaterial benötigt wird. Im Vergleich zu anderen Dämmmethoden, wie etwa dem Aufbringen eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS), sparst du hier deutlich.
- Schnelle Umsetzung: Einblasdämmungen können in der Regel innerhalb eines Tages durchgeführt werden. Ein darauf spezialisiertes Fachunternehmen bohrt kleine Löcher in die betroffenen Bauteile, durch die der Dämmstoff eingeblasen wird. Diese Löcher werden danach wieder verschlossen – fertig! Da keine aufwendigen Vorarbeiten nötig sind, bleibt der Arbeitsaufwand gering, was wiederum die Kosten senkt.
- Weniger Arbeitsstunden: Da das Verfahren schnell geht, benötigst du weniger Arbeitsstunden von Fachkräften. Auch dies trägt zur Kostenreduktion bei.
- Fördermöglichkeiten: Auch wenn sich Einblasdämmung meist schon ohne Förderung rechnet sind Einblasdämmungen förderfähig. Das bedeutet, dass du zusätzlich von bis zu 20% staatlichen Zuschüssen profitieren kannst, was die ohnehin schon geringen Kosten weiter senkt.
Kostenbeispiele: So viel kostet eine Einblasdämmung
Die Kosten für eine Einblasdämmung hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe des zu dämmenden Bereichs und der Art des Dämmstoffs. Hier einige Richtwerte:
- Dämmung von zweischaligem Mauerwerk: In Deutschland gibt es viele Häuser mit zweischaligem Mauerwerk, das sich ideal für die Einblasdämmung eignet. Die Kosten liegen hier oft bei weniger als 5.000 Euro, je nach Umfang der Arbeiten.
- Dämmung der obersten Geschossdecke: Auch die Dämmung der obersten Geschossdecke kann durch Einblasdämmung kostengünstig umgesetzt werden. Durchschnittlich kannst du hier mit etwa 3.000 Euro rechnen. Dank der Förderungen amortisieren sich diese Kosten meist schon nach wenigen Jahren.
Einblasdämmung im Vergleich: Warum sich der Preis lohnt
Vergleicht man die Einblasdämmung mit anderen Dämmmethoden, wird schnell klar, warum sie so attraktiv ist:
- Wärmedämmverbundsystem (WDVS): Hierbei werden Dämmplatten auf die Fassade aufgebracht, was deutlich mehr Material und Arbeitszeit erfordert. Die Kosten können schnell auf 20.000 bis 30.000 Euro steigen. Im Vergleich dazu ist die Einblasdämmung um ein Vielfaches günstiger.
- Selbst durchgeführte Dämmung: Auch wenn du die Dämmung selbst durchführst, z.B. mit Dämmmatten, wirst du auf höhere Kosten kommen. Der Materialpreis ist oft höher und die Arbeit selbst ist zeitaufwändig. Die Einblasdämmung bietet hier ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit: Einblasdämmung – Eine Investition, die sich schnell rechnet
Die Einblasdämmung ist nicht nur eine der günstigsten Dämmmethoden, sondern auch eine der effektivsten. Dank der geringen Kosten und der schnellen Umsetzung amortisiert sich diese Maßnahme oft schon nach wenigen Jahren. Wenn du also auf der Suche nach einer preiswerten Möglichkeit bist, dein Haus energetisch zu sanieren, ist die Einblasdämmung die ideale Lösung.
Um herauszufinden, wie viel du durch eine Einblasdämmung sparen kannst, empfehle ich dir den kostenlosen Dämmungs-Rechner. Er hilft dir, die Kosten für deine individuelle Situation zu berechnen und die beste Entscheidung zu treffen.
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